Entscheidungen - 5 Tipps wie Du sie leichter treffen kannst
Entscheidungen zu treffen, fällt vielen Menschen nicht leicht. Das ist verständlich, da niemand eine falsche Entscheidung treffen will, die hinterher bereut wird.
Es gibt Entscheidungen, die das gesamte Leben verändern. Aber auch im Alltag warten lauter kleine Entscheidungen darauf, von uns getroffen zu werden. Die heutige Zeit bietet so viele unterschiedliche Möglichkeiten für Entscheidungen, wie noch nie zuvor. Dies sollte eigentlich zu mehr Freiheit führen, verursacht allerdings häufig nur Stress.
Es kann dadurch schnell passieren, das Menschen durch wichtige Entscheidungen ein Gefühl der Lähmung verspüren. Dies kann sogar soweit gehen, dass eine konkrete Angst vor dem Treffen von Entscheidungen entwickelt wird. Niemand möchte mit seinen Entscheidungen versagen und vielleicht sogar sein Leben ruinieren.
Allerdings muss diese Angst nicht sein. Es gibt eine wichtige, kleine Denkansätze, welche dazu beitragen können, zukünftig Entscheidungen ganz entspannt zu treffen. Denn, es kann sogar Spaß machen, Entscheidungen zu treffen. Entscheidungen bringen uns weiter, grenzen uns von anderen Menschen ab und verleihen Kraft und Stärke.
Nützliche Denkansätze, um Entscheidungen leichter zu treffen
1. Verantwortung übernehmen durch Entscheidungen
Menschen, die ein selbstbestimmtes Leben führen wollen, müssen im Leben auch Verantwortung übernehmen. Diese Verantwortung schließt natürlich die Entscheidungen mit ein. Menschen umgehen Entscheidungen oft, weil sie für mögliche Konsequenzen keine Verantwortung übernehmen möchten. So ist es zwar möglich, sich aus der Affäre zu ziehen, ein glückliches und selbstbestimmtes Leben kann so allerdings nicht realisiert werden.
Wichtig ist also zu lernen, mehr Verantwortungen durch bewusste Entscheidungen zu übernehmen. Hier kann mit kleineren, unwichtigen Entscheidungen angefangen werden. Diese sollten mit der Absicht getroffen werden, zu diesen zu stehen und auch vor Anderen zu verantworten. Dies wird die persönliche Stärke und Kraft wachsen lassen.
2. Immer das Beste geben
Im Hinterkopf sollte stets behalten werden, dass es keine schlechten Entscheidungen gibt. Natürlich können sich Entscheidungen, die einmal getroffen wurden, im Nachgang als nicht perfekt herausstellen. Doch dies bedeutet nicht gleichzeitig, dass diese falsch waren. Freiwillig würde wohl kein Mensch die falsche Entscheidung treffen. Bei einer Entscheidung wird immer das beste gegeben, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Allerdings fehlen dabei manchmal der Überblick, wichtige Informationen oder bestimmte Fähigkeiten. Und dies ist gar kein Problem.
Der Wachstum liegt darin, weiterzumachen und aus einer nicht optimalen Entscheidung zu lernen. Es würde einem Stillstand entsprechen, wenn als Konsequenz daraus keine Entscheidungen mehr getroffen würden. Niemand ist perfekt und muss diesen Anspruch an sich auch gar nicht haben. Dies gilt auch für Entscheidungen. Wichtig ist, auf die eigene Intuition zu hören, loszulassen und dann die Entscheidung zu treffen. Dabei sollten die Menschen sich selbst vertrauen.
3. Endgültige Entscheidungen haben Kraft
Sich mit voller Kraft auf ein bestimmtes Ziel zu konzentrieren - das schaffen endgültige Entscheidungen. Den in einem solchen Fall, gibt es nur noch das Ziel und darüber hinaus nichts. Es kommt ein Zeitpunkt, an dem einfach alle Karten auf den Tisch gelegt werden müssen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Menschen immer weiter im Kreis laufen und daran verzweifeln, die vermeidlich richtige Entscheidung irgendwann treffen zu können.
Hier sollte man sich bewusst machen, dass eine Entscheidung nicht bedeutet, dass dieser das restliche Leben gefolgt werden muss. Ein Kurs kann jederzeit korrigiert werden. Allerdings ist dies nur möglich, wenn eine Entscheidung einmal getroffen wird.
4. Die Gewichtung festlegen
In manchen Lebenssituationen stehen die Handlungsalternativen in einem Widerspruch. Menschen können damit in der Regel nicht gut umgehen. Denn sie möchten alles vollständig verstehen. Es gibt aber Dinge und Situationen, die sich mit Logik nur bedingt erfassen lassen. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß in der Welt, sondern auch viel grau. Bei dem Finden einer Entscheidung lähmt dies die Menschen und stiftet Verwirrung.
Es ist daher für eine effektive und schnelle Entscheidungsfindung nötig, dass vorhandene Widersprüche nicht komplett verstanden, sondern lediglich akzeptiert werden. Die eigenen Werte spielen dabei eine wichtige Rolle. Diese bilden die Basis für alle Entscheidungen im Leben. Hier muss die Frage gestellt werden, was im eigenen Leben wirklich zählt. Wenn dies in die Entscheidungsfindung mit einbezogen wird, wird diese garantiert leichter fallen.
5. Vertrauen auf Intuition und Bauchgefühl
Auch, wenn es lange angenommen wurde: Mittlerweile ist es bewiesen, dass Entscheidungen niemals vollkommen rational getroffen werden. Verstand und Gefühl wird bei Entscheidungen in gleichem Maße genutzt. Wenn sich auf eine dieser Komponenten ausschließlich verlassen wird, ist das Ergebnis oft mangelhaft.
Bei Entscheidungen sollte mit dem Verstand abgewogen, die Zukunft visualisiert und die Konsequenzen der Entscheidung ausgemalt werden. Bei diesem Prozess ist es dann wichtig, aktiv in sich hinein zu spüren. Sind hier Impulse zu vernehmen, die nicht aus Richtung des Verstandes kommen? Das innere Wissen jedes Menschen geht über das Wissen des Verstandes weit hinaus. Es signalisiert, mal stärker und mal schwächer, was seine Meinung ist. Hier muss gelernt werden, diese Signale deutlich zu erkennen und in die Entscheidungsfindung mit einfließen zu lassen.
Liebe Grüße
Deine Ariane Lehmann
Autorin
Ariane Lehmann
TV bekanntes, hellsichtiges Medium mit Tiefgang u. Herz hilft dir durch treffsichere Tarotlegungen und Motivationscoaching Dein Gegenüber besser zu verstehen.
Zum BeraterprofilZurück