Entdecke die 5 Sprachen der Liebe
Viele Männer haben immer noch Angst davor, weich und unmännlich zu wirken, wenn sie zu viel „Emotionales“ von sich geben. Ein Irrtum, der sich glücklicherweise zunehmend korrigiert, weil immer mehr Frauen emotional starke Mann zu schätzen wissen.
Auch Frauen unterdrücken gerne ihre wahren Gefühle, damit sie den Mann Ihres Herzens nicht „überfordern“ oder damit sie nicht zu „bedürftig“ wirken. Das gilt besonders für ungefestigte Beziehungen, denn schließlich will Frau, keinem Mann hinterher laufen.
Fakt ist dennoch: Egal ob Mann oder Frau – für eine lebendige Liebesbeziehung braucht es GEFÜHLE!!!!
Denn Gefühle sind wie Sonne und Regen, die den Samen einer aufkeimenden Liebe oder den bestellten Boden einer Ehe erst zur Ernte bringen.
Und so manche Ehe oder sich anbahnende Beziehung wird genau um diese reichhaltige Ernte gebracht – nur weil die Partner nicht die “Liebessprachen“ kennen oder sie vergessen haben.
Dabei ist es doch so leicht….
Der Autor Gary Chapman identifiziert in seinem gleichnamigen Buch „Fünf Sprachen der Liebe“ :
1. Anerkennung und Wertschätzung
2. Nähe und Zweisamkeit
3. Hilfsbereitschaft und Unterstützung
4. Geschenke und Überraschungen
5. Zärtlichkeit und Sexualität
Alle Sprachen werden besonders in der Anfangszeit einer Beziehung gleichermaßen gesprochen - Hier sind beide aufmerksam, sich auf die persönlichen Ausdrucksformen von Liebe, Verbundenheit und Anteilnahme einzustellen – das geschieht quasi von selbst:
1. Worte der Anerkennung sind die klassische Form des Liebesausdrucks – vor allem in der Werbephase.
2. Dicht gefolgt auf Platz Zwei kommt die „Zeit zu Zweit“ Man geht miteinander aus und genießt sich zu zweit.
3. Und ganz natürlich hilft man dem anderen auch bei praktischen Dingen genauso wie man mit Rat und Tat einander zur Seite zu steht.
4. Mit kleinen Aufmerksamkeiten, die den anderen überraschen, fühlt sich jeder gesehen und bringt einfach herzliche Freude für beide.
5. Körperliche Nähe ist das Liebes-Elixier. Je mehr sich Partner berühren desto mehr wird auch das Bindungshormon „Oxytozin“ ausgeschüttet.
Viele Paare entwickeln im Laufe der Beziehung eine ganz eigene Kommunikation und geben sich z. B. Kosenamen. Die Partner verständigen sich oft mit kurzen Blicken. Zudem kennt man sich, Reaktionen des anderen sind vorhersehbar. Die im Laufe der Zeit entstandene Vertrautheit birgt aber auch Gefahren in dem Sinne, dass sich Kommunikationsmuster schnell einschleifen und langweilig werden können.
Aber zum Glück ist die Sprache der Liebe ja keine Fremdsprache, die man neu erlernen muss. Wie gesagt für Frischverliebte ist das alles keine Frage und deshalb ist es für Mann und Frau auch ganz einfach, sich wieder zu erinnern:
Wie und was habe ich damals gemacht und gesagt, dass es mit ihm oder ihr so schön war? Es war alles schon mal da und muss „nur“ reaktiviert werden. Jeder von uns ist einzigartig und möchte auch als solches gesehen, verstanden und behandelt werden. Deshalb ist es wichtig seiner Liebe einen individuellen Ausdruck zu geben.
Gemeinsame Interessen sind ebenso eine Quelle der Kommunikation, da sie immer wieder neue interessante Themen für beide schaffen. Daraus ergeben sich Situationen, die den Partner in neuem Licht erscheinen lassen. In solchen Momenten erhält die Liebe neue Impulse und bekommt Schwung, vielleicht sogar für eine längst fällige Liebeserklärung und das nicht nur am Valentinstag.
Zum Schluss noch ein kleiner (Geheim)tipp aus der guten alten Zeit:
Schreib mal wieder einen Brief! Bei all den modernen und vor allem schnellen Verständigungsmöglichkeiten ist und bleibt der Brief das Sprachrohr des Herzens. So wie kein anderes Kommunikationsmittel vermag er auf ganz persönliche Weise Wünsche, Erinnerungen, Gedanken und Träume auszudrücken und lässt den Empfänger auch zwischen den Zeilen lesen. Außerdem gibt es nichts Romantischeres als sich Liebesbriefe in einer Schatulle aufzubewahren und wie einen kostbaren Schatz zu hüten.
Deine Serafina
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