Rauhnächte - Zwölf magische Tage zwischen den Jahren
So sagenumwoben wie die Rauhnächte ist kaum eine andere Zeit des Jahres. Die Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag - sie wird seit Jahrhunderten von Menschen für spezielle Rituale genutzt. Auch das Befragen von Orakeln und das Legen von Tarotkarten hat hier Hochsaison. Der Grund dafür? Im Übergangszeitraum zwischen den beiden Jahren soll ein guter Moment sein, um sich von alten Erfahrungen zu lösen und einen Blick in die eigene Zukunft zu werfen. In diesem Beitrag erfährst Du, was es auf sich hat mit alledem. Du erfährst, was die Rauhnächte sind und wie Du sie für Dich nutzen kannst.
Was sind die Rauhnächte?
Als Rauhnächte wird die Zeit zwischen Weihnachten und dem Anfang des neuen Jahres bezeichnet. Viele Bräuche, die damit in Verbindung stehen, reichen angeblich zurück bis auf die Traditionen der Germanen und Kelten. Deren Mondkalender war nicht komplett deckungsgleich mit dem Sonnenjahr. Ein Mondkalenderjahr umfasst nämlich nur 354 Tage. Was mit den elf Tagen und zwölf Nächten ist, die da noch fehlen? Sie werden betrachtet als Tage jenseits der normalen Zeit. Eine Übergangspassage, in der die Grenzen zwischen diesseitiger und jenseitiger Welt offen sind. Eine Phase, in der Geister, Götter und die Seelen der Toten unterwegs sind. Oder eine Phase, in der einfach nur die typischen kosmischen Gesetze ins Wanken geraten. Auch Shakespeares weltberühmtes Theaterstück "Was ihr wollt" spielt in diesem Zeitraum.
Je nach Region können sich die Rauhnächte übrigens durchaus auf einen verschiedenen Zeitraum beziehen. Klassischerweise sind die zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Januar gemeint. Es gibt jedoch auch Regionen, in denen nur drei oder vier Nächte als Rauhnächte zelebriert werden. Als bedeutende Termine gelten in diesem Zusammenhang: Die als Thomasnacht bezeichnete Nacht vom 20. auf den 21. Dezember. Bei ihr handelt es sich um den kürzesten Tag des gesamten Jahres. Am 21. Dezember findet nämlich die Wintersonnwende statt. Der zweite zentrale Termin ist der Heilige Abend vom 24. auf den 25. Dezember. Vom 31. Dezember auf den 1. Januar findet dann Silvester statt. Und vom 5. auf den 6. Januar Epiphanias.
Wie die Rauhnächte zu ihrem Namen kamen
Wie so viele Bräuche haben die Rauhnächte einen schillernden Begriff. Der Ursprung des Namens lässt sich nicht eindeutig klären. Manche gehen davon aus, dass damit eine "rauhe" Zeit bezeichnet wird. Deshalb wird der Name manchmal auch mit h geschrieben ("Rauhnächte"). Rauh war früher ein anderes Wort für wild. Es gibt Geschichten, nach denen in der Zeit zwischen den Jahren Geister aus der Totenwelt auf eine wilde Jagd gehen sollen.
In eine ähnliche Richtung weist eine andere Deutung. Nach ihr ist die Bezeichnung vom Wort "Rauch" abgeleitet. Auch dafür sprechen einige Dinge. Tatsächlich hat man früher in diesen Tagen die Häuser und Ställe ausgeräuchert. Der Hintergedanke: Man wollte böse Geister vertreiben und sich von negativen Einflüssen lösen. Das Anzünden kleiner Rauchfeuer wird bis heute von vielen Menschen in den Rauhnächten betrieben. Und es gibt in der Szene sogar Tipps, was man in welchen Nächten am besten entzünden sollte. Was aber noch viel wichtiger ist: Die Rauhnächte lassen sich nicht nur für Rituale im eigenen Haus nutzen. Der Übergangszeitraum bildet den perfekten Moment, um sich zu besinnen und seinem kommenden Schicksal auf die Spur zu kommen. Besonders das Legen von Karten ist in dieser Zeit beliebt. Und das hat seinen Grund.
Der perfekte Moment für Achtsamkeit und Vorausschau
Nach alter Überlieferung weist jede der zwölf Nächte auf einen bestimmten Monat des kommenden Jahres hin. Demnach ermöglicht die erste einen Blick auf den Januar, die zweite auf den Februar, anschließend kommt der März und so geht es durch das gesamte Jahr. Wer sich zwischen den Jahren vom vergangenen Jahr und den alten Erfahrungen löst, erhält damit eine Prognose für das nächste Jahr. Mit der Hilfe eines richtigen Mediums oder der passenden Instrumente können sogar sehr konkrete Hinweise über das eigene Schicksal erfahren werden.
Die Tarotkarten bilden an der Stelle eine ausgezeichnete Unterstützung. Das uralte Symbolsystem bildet eine Brücke zwischen den kosmischen Energien und dem persönlichen Seelenleben. Mit Hilfe eines erfahrenen Kartenlegers kannst Du in den Rauhnächten herausfinden, in welche Richtung sich die Dinge entwickeln. Und oftmals halten die Karten auch Tipps bereit, mit denen Du Dein Schicksal so formen kannst, dass das nächste Jahr zu Deinem Erfolgsjahr wird. Auch das beliebte Bleigießen in der Silvesternacht ist ein typisches Orakel-Ritual der Rauhnächte.
Uralte Rituale zur Reinigung während der Rauhnächte
Es gibt zahlreiche traditionelle Rituale zur energetischen Reinigung während der Rauhnächte. Sie variieren je nach der Region. Typischerweise gehören Bräuche wie die folgenden dazu:
- Keine Wäsche waschen: Traditionell wird das Waschen und Aufhängen nasser Wäsche zwischen den Jahren vermieden. Früher befürchtete man, dass die wandernden Geister ansonsten darin hängenbleiben könnten.
- Kerzen ins Fenster stellen: In Regionen wie dem Erzgebirge ist es üblich, kleine Kerzen in das Fenster des Hauses zu stellen. Sie halten böse Geister ab.
- Räuchern: Mit Räucherkerzen, Räucherstäbchen und kleinen Feuern kannst Du Räume reinigen und schlechte Energien bekämpfen.
- Haustiere nach der Geisterstunde füttern: Angeblich können Tiere in den Rauhnächten zu einem sprechen, wenn man ihnen nach der Geisterstunde etwas Futter gibt.
- Besinnung statt Empörung: Fluchen, das Schlagen von Türen und aufgewühlte Auseinandersetzungen sollte man vermeiden. Besinnung, Ruhe und Zuhören sind angesagt.
Zeitgemäße Rituale für die Rauhnächte
Es gibt auch sehr moderne und praktische Dinge, die Du in den Rauhnächten tun kannst. Dazu gehört beispielsweise das Aufräumen des eigenen Hauses und im weiteren Sinne auch des eigenen Lebens. Viele Menschen nutzen die Zeit, um alte Dinge wegzuwerfen oder Möbel umzustellen. Manche Menschen lösen sich vom Einfluss von Personen, die ihnen nicht gut tun. Wende den Blick doch auf Dein eigenes Inneres. Und finde heraus, was Deine Seele Dir sagt. Das kannst Du durch Meditation tun oder beispielsweise auch, indem Du in den zwölf Nächten ein Traumtagebuch führst. Noch mehr Spaß macht das folgende Ritual.
Formuliere 13 Wünsche für das kommende Jahr. Diese schreibst Du auf Zettel, die dann gefaltet werden. Aus einer kleinen Schale ziehst Du jede Rauhnacht unbesehen einen dieser Zettel. Er wird verbrannt. Das soll dazu beitragen, dass das Schicksal Dir bei der Erfüllung dieser Wünsche hilft. Am Ende der Rauhnächte bleibt ein Zettel übrig. Du fragst Dich, was mit dem 13. Wunsch ist? Diesen Zettel öffnest Du und liest ihn Dir durch. Den Wunsch auf diesem Zettel erfüllst Du Dir im neuen Jahr von selbst. Er ist also eine kleine Aufgabe an Dich. Eine Aufgabe, etwas zu tun, das Dir guttut.
Die einzelnen Rauhnächte stehen mit speziellen Lebensaspekten in Verbindung
Der alten Tradition nach steht jede Rauhnacht mit einem Monat, aber auch mit einem bestimmten emotionalen Zustand in Verbindung. Falls Du also die Tarotkarten legst, könnte es sich lohnen, diese Schwerpunktsetzung zu beachten. Auch Engelbotschaften drücken oftmals diese Art von Stimmungen aus. Manche Menschen setzen bei ihrer Meditation in den Rauhnächten auch diese Schwerpunkte.
Die erste Rauhnacht: Sie setzt den Startpunkt. Rückblick und Lösung von schlechten Erfahrungen ist angezeigt. Räume auf und räuchere Wohnräume, wenn Du Lust darauf hast. Auch ein schönes Bad mit einem angenehm riechenden Badezusatz bietet sich an.
Die zweite Rauhnacht: Sie mahnt Dich, innezuhalten. Lass den Tag gut ausklingen und nutze eine schöne Sache, die Dir dabei hilft. Du kannst meditieren. Vielleicht möchtest Du ein besonderes Musikstück hören oder ein schönes Kaminfeuer oder Kerzenlicht genießen.
Die dritte Rauhnacht: Sie legt den Schwerpunkt darauf, dass Du Dich für Veränderungen und das neue Jahr öffnest. An diesem Tag empfiehlt sich ein Spaziergang in einer schönen Umgebung. Trau Dich raus und mach was draus!
Die vierte Rauhnacht: Sie gibt Dir die Kraft, Vertrauen aufzubauen. Vertrauen ist grundlegend, wenn Du positive Veränderungen erreichen willst. Sie hängen nämlich damit zusammen, dass Du auf andere zugehst und Dich nicht zu sehr an schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit bindest.
Die fünfte Rauhnacht: Sie ermuntert Dich, das Leben zu genießen. Das bedeutet, dass sich das Zusammensein mit einer geliebten oder geschätzten Person lohnt. Genießt die Zeit, geht etwas Gutes essen oder denkt zusammen darüber nach, wo es hingehen soll.
Die sechste Rauhnacht: Sie setzt den Schwerpunkt auf Vergebung. Vielleicht hat Dich im letzten Jahr jemand verletzt. Vergib diesem Menschen. So wird die Sache Dich nicht weiter beeinflussen. Auch ein Bad in einem Wasser mit einem Heilstein und Badesalz wird an diesem Tag oft genutzt.
Die siebte Rauhnacht: Emotionen sind das Thema in dieser Nacht. Darum solltest Du Dir Zeit für das eigene Bauchgefühl nehmen. Was will Deine Seele Dir sagen? Und was erhoffst Du Dir emotional vom neuen Jahr. Gefühle sind ein mächtiger innerer Kompass zur Orientierung.
Die achte Rauhnacht: In dieser Rauhnacht geht es um Entscheidungen. Überleg Dir also, was Du erreichen willst im kommenden Jahr. Dabei darfst Du durchaus auch große Pläne ins Auge fassen. Allerdings solltest Du Dir dann überlegen, durch welche kleinen Schritte sich diese wirklich in die Tat umsetzen lassen. Oft hält diese Nacht Hinweise für wichtige Entwicklungsprozesse bereit.
Die neunte Rauhnacht: Diese Nacht bildet nochmal einen Moment des Innehaltens. Überleg Dir, wie die Rituale der bisherigen Nächte in Dir gewirkt haben. Stehst Du vor einer Neuorientierung? Wie fühlt sich der Übergangsprozess ins neue Jahr an? Was gibt Deinem Leben Sinn und wohin möchtest Du gehen?
Die zehnte Rauhnacht: In der zehnten Rauhnacht ist Achtsamkeit das ganz große Thema. Du befindest Dich jetzt bereits im neuen Jahr. Du hast Dir überlegt, welche positiven Gewohnheiten Du Dir aneignen willst. Es ist wichtig, dass Du nicht zu hektisch mit Dingen wie Neujahrsvorsätzen umgehst. Mach Dir keinen zu großen Druck. Besinne Dich auf jene Dinge, die Dir Entspannung und innere Lockerung versprechen.
Die elfte Rauhnacht: Diese Nacht steht im Zeichen der Dankbarkeit. Löse Dich noch einmal vom letzten Jahr und freu Dich auf das Neue, das da kommen wird. Besinne Dich darauf, dass auch Veränderungen, die zunächst bedrohlich wirken, einen guten Wandel mit sich bringen können.
Die zwölfte Rauhnacht: In der letzten der Rauhnächte ist noch einmal ein sinnstiftender Abschluss möglich. Dazu solltest Du noch einmal auf die gesammelte Erfahrung der zwölf Nächte zurückblicken. Überleg Dir, was Du durch sie gelernt hast und welche Hinweise sie Dir gebracht haben. Du kannst das Ergebnis in einem schönen Notizbuch festhalten. Oder auf einer Seite Deines Kalenders. So wird Dich die gesammelte Erfahrung durch das neue Jahr begleiten.
Die einzelnen Rauhnächte stehen mit speziellen Lebensaspekten in Verbindung
Der alten Tradition nach steht jede Rauhnacht mit einem Monat, aber auch mit einem bestimmten emotionalen Zustand in Verbindung. Falls Du also die Tarotkarten legst, könnte es sich lohnen, diese Schwerpunktsetzung zu beachten. Auch Engelbotschaften drücken oftmals diese Art von Stimmungen aus. Manche Menschen setzen bei ihrer Meditation in den Rauhnächten auch diese Schwerpunkte.
- Rauhnacht: Sie setzt den Startpunkt. Rückblick und Lösung von schlechten Erfahrungen ist angezeigt. Räume auf und räuchere Wohnräume, wenn Du Lust darauf hast. Auch ein schönes Bad mit einem angenehm riechenden Badezusatz bietet sich an.
- Rauhnacht: Sie mahnt Dich, innezuhalten. Lass den Tag gut ausklingen und nutze eine schöne Sache, die Dir dabei hilft. Du kannst meditieren. Vielleicht möchtest Du ein besonderes Musikstück hören oder ein schönes Kaminfeuer oder Kerzenlicht genießen.
- Rauhnacht: Sie legt den Schwerpunkt darauf, dass Du Dich für Veränderungen und das neue Jahr öffnest. An diesem Tag empfiehlt sich ein Spaziergang in einer schönen Umgebung. Trau Dich raus und mach was draus!
- Rauhnacht: Sie gibt Dir die Kraft, Vertrauen aufzubauen. Vertrauen ist grundlegend, wenn Du positive Veränderungen erreichen willst. Sie hängen nämlich damit zusammen, dass Du auf andere zugehst und Dich nicht zu sehr an schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit bindest.
- Rauhnacht: Sie ermuntert Dich, das Leben zu genießen. Das bedeutet, dass sich das Zusammensein mit einer geliebten oder geschätzten Person lohnt. Genießt die Zeit, geht etwas Gutes essen oder denkt zusammen darüber nach, wo es hingehen soll.
- Rauhnacht: Sie setzt den Schwerpunkt auf Vergebung. Vielleicht hat Dich im letzten Jahr jemand verletzt. Vergib diesem Menschen. So wird die Sache Dich nicht weiter beeinflussen. Auch ein Bad in einem Wasser mit einem Heilstein und Badesalz wird an diesem Tag oft genutzt.
- Rauhnacht: Emotionen sind das Thema in dieser Nacht. Darum solltest Du Dir Zeit für das eigene Bauchgefühl nehmen. Was will Deine Seele Dir sagen? Und was erhoffst Du Dir emotional vom neuen Jahr. Gefühle sind ein mächtiger innerer Kompass zur Orientierung.
- Rauhnacht: In dieser Rauhnacht geht es um Entscheidungen. Überleg Dir also, was Du erreichen willst im kommenden Jahr. Dabei darfst Du durchaus auch große Pläne ins Auge fassen. Allerdings solltest Du Dir dann überlegen, durch welche kleinen Schritte sich diese wirklich in die Tat umsetzen lassen. Oft hält diese Nacht Hinweise für wichtige Entwicklungsprozesse bereit.
- Rauhnacht: Diese Nacht bildet nochmal einen Moment des Innehaltens. Überleg Dir, wie die Rituale der bisherigen Nächte in Dir gewirkt haben. Stehst Du vor einer Neuorientierung? Wie fühlt sich der Übergangsprozess ins neue Jahr an? Was gibt Deinem Leben Sinn und wohin möchtest Du gehen?
- Rauhnacht: In der zehnten Rauhnacht ist Achtsamkeit das ganz große Thema. Du befindest Dich jetzt bereits im neuen Jahr. Du hast Dir überlegt, welche positiven Gewohnheiten Du Dir aneignen willst. Es ist wichtig, dass Du nicht zu hektisch mit Dingen wie Neujahrsvorsätzen umgehst. Mach Dir keinen zu großen Druck. Besinne Dich auf jene Dinge, die Dir Entspannung und innere Lockerung versprechen.
- Rauhnacht: Diese Nacht steht im Zeichen der Dankbarkeit. Löse Dich noch einmal vom letzten Jahr und freu Dich auf das Neue, das da kommen wird. Besinne Dich darauf, dass auch Veränderungen, die zunächst bedrohlich wirken, einen guten Wandel mit sich bringen können.
- Rauhnacht: In der letzten der Rauhnächte ist noch einmal ein sinnstiftender Abschluss möglich. Dazu solltest Du noch einmal auf die gesammelte Erfahrung der zwölf Nächte zurückblicken. Überleg Dir, was Du durch sie gelernt hast und welche Hinweise sie Dir gebracht haben. Du kannst das Ergebnis in einem schönen Notizbuch festhalten. Oder auf einer Seite Deines Kalenders. So wird Dich die gesammelte Erfahrung durch das neue Jahr begleiten.
Wie helfe ich meinem Schicksal in den Rauhnächten auf die Sprünge?
Tarotkarten werden in den Rauhnächten von vielen Menschen gelegt. Du kannst Dir die Karten selbst legen und die Schwerpunktsetzungen der einzelnen Rauhnächte beim Deuten der Rauhnächte-Tarotkarten als Inspiration nehmen. Eine andere Möglichkeit besteht natürlich darin, dass Du Dir gezielt für die Rauhnächte von erfahrenen Medien die Tarotkarten legen lässt. Kartenleger sind meist sowohl mit den Karten wie auch mit den typischen Energien der Rauhnächte vertraut. Du kannst das Kartenlegen auch einfach mal ausprobieren, ähnlich wie andere Menschen zu Silvester Blei gießen. In der Regel werden Dir die Karten sehr viel konkretere Hinweise liefern als eine verschwommene Abgussform.
Daneben bieten die Rauhnächte noch die Gelegenheit für andere Formen der spirituellen Beratung. Wenn sich zwischen den Jahren die Tore zwischen der Welt der Lebenden und der Geisterwelt öffnen, hast Du natürlich besonders gute Möglichkeiten, mit Geistwesen in Kontakt zu treten. Mit Hilfe eines Mediums kannst Du Jenseitskontakte zu verstorbenen Seelen aufnehmen oder Dich über Engelkontakte in wichtigen Lebensfragen beraten lassen. Falls Du das Kartenlegen damit verbinden willst, bieten sich natürlich auch Engelkarten an. Mit ihnen nehmen Kartenleger in den Rauhnächten Verbindung zu Engeln auf und empfangen Botschaften von diesen. Es gibt sehr verschiedene Engel mit unterschiedlichen Botschaften. Manche davon tauchen bevorzugt in bestimmten Rauhnächten auf. Wie Du siehst, bieten Dir die Rauhnächte unzählige Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung. Am Ende entscheidest Du selbst und nutzt sie so, wie es zu Dir selbst passt.